Max Ernst berühmte Zitate

Zuletzt aktualisiert : 5. September 2024

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Max Ernst
  • Collage ist die edle Eroberung des Irrationalen, die Kopplung zweier scheinbar unvereinbarer Realitäten auf einer Ebene, die ihnen anscheinend nicht passt.

  • Jeder normale Mensch (und nicht nur der 'Künstler') hat einen unerschöpflichen Vorrat an vergrabenen Bildern in seinem Unterbewusstsein, es geht lediglich um Mut oder befreiende Verfahren ... von Reisen ins Unbewusste, um reine und unverfälschte Fundstücke ans Licht zu bringen.

  • Kreativität ist die wunderbare Fähigkeit, voneinander getrennte Realitäten zu erfassen und aus ihrem Nebeneinander einen Funken zu ziehen.

  • Kunst hat nichts mit Geschmack zu tun. Kunst ist nicht zum Schmecken da

  • Meine Bilder sollen nicht verkostet werden.

  • Alle guten Ideen kommen zufällig.

  • Wer hat Kunstgeschichte geschrieben? Nicht die vernünftigsten Leute. Die Verrückten taten es. Wenn Malerei der Spiegel einer Zeit ist, muss es verrückt sein, ein wahres Bild davon zu haben, was diese Zeit ist. Einem Wahnsinn setzen wir einen anderen Wahnsinn entgegen.

  • Die Rolle des Malers . . . ist das zu projizieren, was sich in ihm sieht.

  • Es gelang mir, einfach der Geburt all meiner Werke beizuwohnen.

  • Wenn der Künstler sich selbst findet, ist er verloren. Dass es ihm gelungen ist, nie zu sich selbst zu finden, gilt Max Ernst als seine einzig bleibende Leistung.

  • Und Loplop, der überlegene Vogel, hat sich in Fleisch ohne Fleisch verwandelt und wird unter uns wohnen...

  • Collage ist ein überempfindliches und äußerst genaues Instrument, ähnlich einem Seismographen, das in der Lage ist, die genaue Höhe der Möglichkeit menschlichen Glücks zu jeder Zeit aufzuzeichnen.

  • Der Künstler ist ein Zuschauer, gleichgültig oder leidenschaftlich, bei der Geburt seines Werkes und beobachtet die Phasen seiner Entwicklung.

  • Bevor er ins Wasser geht, kann ein Taucher nicht wissen, was er zurückbringen wird.

  • Ich habe noch nie ein schönes Gemälde einer schönen Frau gesehen. Aber du kannst eine hässliche Frau nehmen und ein schönes Gemälde von ihr machen. Es ist das Gemälde selbst, das schön sein sollte.

  • Die Nacktheit der Frau ist weiser als die Lehren des Philosophen.

  • Kunst hat nichts mit Geschmack zu tun.

  • Die Tugend des Stolzes, die einst die Schönheit der Menschheit war, hat dieser Quelle der Hässlichkeit, der christlichen Demut, Platz gemacht.

  • Malerei ist weder dekoratives Vergnügen noch die plastische Erfindung der gefühlten Realität; es muss jedes Mal sein: Erfindung, Entdeckung, Offenbarung.

  • Innerhalb des großen Stroms des Expressionismus sind eine Reihe von Kräften am Werk, die äußerlich keine Ähnlichkeit miteinander haben, sondern eine gemeinsame Stoßrichtung, nämlich die Absicht, seelischen Dingen allein durch die Form Ausdruck zu verleihen.