Andreas Feininger berühmte Zitate

Zuletzt aktualisiert : 5. September 2024

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Andreas Feininger
  • Ein technisch perfektes Foto kann das langweiligste Bild der Welt sein.

  • Als Amateur haben Sie einen Vorteil gegenüber Fotografen - Sie können tun, was Sie wollen... Dies sollte Amateure zu den glücklichsten Fotografen machen.

  • Jedes gute Foto ist eine gelungene Synthese aus Technik und Kunst.

  • Der Unterschied im Sehen zwischen Auge und Objektiv sollte deutlich machen, dass ein Fotograf, der seine Kamera lediglich auf ein ansprechendes Motiv richtet und erwartet, im Gegenzug ein ansprechendes Bild zu erhalten, möglicherweise auf eine Enttäuschung zusteuert.

  • Niemand kann inspirierte Arbeit leisten, ohne echtes Interesse an seinem Thema und Verständnis für seine Eigenschaften zu haben.

  • Es ist nichts anderes als eine Frage des Sehens, Denkens und Interesses. Das macht ein gutes Foto aus. Und dann alles abzulehnen, was für das Bild schlecht wäre. Das falsche Licht, der falsche Hintergrund, die falsche Zeit und so weiter. Tu es einfach nicht, egal wie schön das Thema ist.

  • Realismus und Superrealismus sind das, wonach ich suche. Diese Welt ist voller Dinge, die das Auge nicht sieht. Die Kamera kann mehr sehen, und oft 10 mal besser.

  • Mit einer kurzen Linse kann ich die verborgenen Dinge in der Nähe aufdecken, mit einer langen Linse die verborgenen Dinge in der Ferne. Das Teleobjektiv bietet den Menschen ein neues visuelles Gefühl: Es erweitert ihren Horizont. Und umgekehrt sehen die Dinge vor unserer Nase ausnahmslos gut aus, wenn sie richtig groß aufgeblasen werden.

  • Die Kamera kann das neue Medium an seine Grenzen bringen - und darüber hinaus. Dort - im "Jenseits" - wird der fantasievolle Fotograf mit dem fantasievollen Maler konkurrieren. Die Malerei muss von Zeit zu Zeit in die natürliche Welt zurückkehren, um die künstlerische Vision zu erneuern. Der Schlüsselsektor der Erneuerung des Sehens sind heute die neuen Perspektiven, die die Wissenschaft offenbart. Hier steht die Fotografie, die nicht nur Kunst, sondern auch Wissenschaft ist, auf festem Boden.

  • Licht ist das fotografische Medium schlechthin; es ist für den Fotografen, was Worte für den Schriftsteller sind; Farbe und Farbe für den Maler; Holz, Metall, Stein oder Ton für den Bildhauer.

  • Know - how ist wertlos, wenn es nicht von Know - Why und Know - When geleitet wird.

  • Der Fotograf hat fast so viel Kontrolle über sein Motiv wie ein Maler. Er kann Licht und Schatten, Form und Raum, Muster und Textur, Bewegung und Stimmung kontrollieren, alles außer Komposition.

  • ... achten Sie auf alles im Sichtfeld.

  • Jedes gelungene Foto, außer Glücksaufnahmen, beginnt mit einer Idee und einem Plan. Je genauer ein Fotograf weiß, was er tun möchte, desto besser sind die Chancen, dass er es tun wird.

  • Bevor Sie ein unwiderstehliches Motiv aufnehmen, schalten Sie alle Ihre Sinne außer dem Sehen stumm, um herauszufinden, wie viel noch für die Kamera übrig ist.

  • Suchen Sie nicht nach "Tiefe", sondern nach Themenaspekten, die das Vorhandensein von Tiefe belegen.

  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Fotograf umso weniger aufmerksam ist, je faszinierender das Motiv ist.

  • Fotografen - Idioten, von denen es so viele gibt - sagen: "Oh, wenn ich nur eine Nikon oder eine Leica hätte, könnte ich großartige Fotos machen." Das ist das Dümmste, was ich je in meinem Leben gehört habe. Es ist nichts anderes als eine Frage des Sehens, Denkens und Interesses.

  • Zwei Faktoren ergeben sich somit als Erfolgsvoraussetzungen im Bereich der kreativen Fotografie. Erstens muss das Motiv fotogen sein. Zweitens muss seine Nachbildung in einer Fotografie auf technischem Wissen basieren, das von künstlerischer Inspiration geleitet und unterstützt wird.

  • Das menschliche Sehen ist nicht vertrauenswürdig, subjektiv und selektiv. Die Sicht der Kamera ist total und nicht objektiv.

  • Der erste Eindruck eines neuen Themas ist nicht unbedingt der Beste. Aus einem anderen Blickwinkel oder unter anderen Bedingungen könnte es noch besser aussehen. Studieren Sie ein dreidimensionales Motiv immer mit einem geschlossenen Auge.

  • Es kommt nicht darauf an, was Sie fotografieren, sondern warum und wie Sie es fotografieren. Selbst das kontroverseste Thema kann, wenn es von einem sensiblen Fotografen mit Ehrlichkeit, Sympathie und Verständnis dargestellt wird, in eine emotional lohnende Erfahrung verwandelt werden.

  • (1) Je gründlicher ein Fotograf sein Motiv mit der Kamera erforscht (d.h. je mehr Bilder er macht), desto mehr sieht er und desto besser sind seine Chancen, gute Ergebnisse zu erzielen. (2) Selbst geringfügige Änderungen im Motivansatz können erhebliche Unterschiede in der Wirkung des Bildes bewirken.