Edith Stein berühmte Zitate

Zuletzt aktualisiert : 5. September 2024

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Edith Stein
  • Lass deine Pläne los. Die erste Stunde deines Morgens gehört Gott. Nimm das Tageswerk in Angriff, mit dem er dich beauftragt, und er wird dir die Kraft geben, es zu vollbringen.

  • Zur Frage der Beziehung zu unseren Mitmenschen - das geistige Bedürfnis unseres Nächsten geht über jedes Gebot hinaus. Alles andere, was wir tun, ist Mittel zum Zweck. Aber die Liebe ist schon ein Ende, denn Gott ist Liebe.

  • Die Welt braucht nicht das, was Frauen haben, sie braucht das, was Frauen sind.

  • Die Energie steigt anscheinend mit der Menge der zu erledigenden Arbeit. Wenn nichts von brennender Dringlichkeit wartet, nimmt es viel früher ab. Der Himmel scheint solche Ökonomie zu verstehen.

  • Man kann keine Freiheit vom Kreuz wünschen, wenn man speziell für das Kreuz auserwählt ist.

  • Jedes wahre Gebet ist ein Gebet der Kirche; durch dieses Gebet betet die Kirche, denn es ist der Heilige Geist, der in der Kirche lebt und der in jeder einzelnen Seele 'mit unaussprechlichem Seufzen in uns betet'.

  • Lerne vom heiligen ThérÃse, sich allein auf Gott zu verlassen und ihm mit einem ganz reinen und losgelösten Herzen zu dienen. Dann wirst du wie sie sagen können: 'Ich bereue nicht, dass ich mich der Liebe hingegeben habe'.

  • Und wenn die Nacht kommt und du über den Tag zurückschaust und siehst, wie fragmentarisch alles war und wie viel du geplant hast, das rückgängig gemacht wurde, und all die Gründe, warum du dich schämen und schämen musst: Nimm einfach alles genau so, wie es ist, lege es in Gottes Hände und überlasse es Ihm.

  • Nehmt nichts als Liebe an, dem die Wahrheit fehlt.

  • Die Seele der Frau ist in allen Teilen des Körpers präsent und lebt intensiver, und sie wird innerlich von dem beeinflusst, was mit dem Körper geschieht; wohingegen der Körper bei Männern ausgeprägter den Charakter eines Instruments hat, das ihnen bei ihrer Arbeit dient und mit einer gewissen Distanzierung einhergeht.

  • Jede Frau, die im Licht der Ewigkeit lebt, kann ihre Berufung erfüllen, egal ob in der Ehe, in einem Orden oder in einem weltlichen Beruf.

  • Überall besteht das Bedürfnis nach mütterlicher Sympathie und Hilfe...

  • Motiv, Prinzip und Ziel des Ordenslebens ist es, sich Gott in einer selbstvergessenen Liebe absolut hinzugeben, das eigene Leben zu beenden, um Platz für Gottes Leben zu schaffen.

  • Wer schweigt, ist verantwortlich.

  • Die Nation braucht nicht einfach das, was wir haben. Es braucht das, was wir sind.

  • Was unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen betrifft, so muss die Angst in der Seele unseres Nächsten alle Vorschriften brechen. Alles, was wir tun, ist ein Mittel zum Zweck, aber Liebe ist Selbstzweck, weil Gott Liebe ist.

  • Die Frau strebt von Natur aus danach, das Lebendige, Persönliche und Ganze anzunehmen. Zu schätzen, zu hüten, zu schützen, zu nähren und das Wachstum voranzutreiben, ist ihre natürliche, mütterliche Sehnsucht.

  • Es gibt keinen Beruf, den eine Frau nicht ausüben kann.

  • Jedes endliche Geschöpf kann nur einen Bruchteil der göttlichen Natur widerspiegeln; so scheinen Gottes Unendlichkeit, Einheit und Einheit in der Vielfalt Seiner Geschöpfe in einen Glanz mannigfaltiger Strahlen zerbrochen zu sein.

  • Ich hatte meine jüdische Religion als 14-jähriges Mädchen aufgegeben und fühlte mich erst wieder jüdisch, als ich zu Gott zurückgekehrt war.

  • Wir können nichts selbst tun; Gott muss es tun. So mit ihm zu sprechen fällt der Frau von Natur aus leichter als dem Mann, weil in ihr ein natürliches Verlangen lebt, sich ganz jemandem hinzugeben.

  • Diejenigen, die sich dem Karmeliterorden anschließen, sind für ihre Nächsten und Lieben nicht verloren, sondern wurden für sie gewonnen, weil es unsere Berufung ist, für alle bei Gott Fürsprache einzulegen.

  • Ein Ich ohne Körper ist eine Möglichkeit. Aber ein Körper ohne Ich ist absolut unmöglich.

  • je tiefer man in Gott hineingezogen wird, desto mehr muss man 'aus sich selbst herausgehen'; das heißt, man muss in die Welt gehen, um das göttliche Leben hineinzutragen.

  • Normalerweise bekommt man ein schwereres Kreuz, wenn man versucht, ein altes loszuwerden.

  • Man könnte sagen, dass im Bedarfsfall jede normale und gesunde Frau in der Lage ist, eine Position zu halten. Und es gibt keinen Beruf, den eine Frau nicht ausüben kann.

  • Alles Abstrakte ist letztlich Teil des Konkreten. Alles Unbelebte dient schließlich dem Lebendigen. Deshalb steht jede Tätigkeit, die sich mit Abstraktion befasst, im ultimativen Dienst eines lebendigen Ganzen.

  • Die Seele der Frau ist als Schutzraum gestaltet, in dem sich andere Seelen entfalten können.

  • Nimm einfach alles genau so, wie es ist, lege es in Gottes Hände und überlasse es ihm.

  • Wer kann in der Nacht schlafen, in der Gott Mensch wurde?

  • Die grenzenlose liebevolle Hingabe an Gott und das Geschenk, das Gott von sich selbst an dich macht, sind die höchste Erhebung, zu der das Herz fähig ist; es ist der höchste Grad des Gebets. Die Seelen, die diesen Punkt erreicht haben, sind wirklich das Herz der Kirche.

  • Das Brot, das wir jeden Tag brauchen, um im ewigen Leben zu wachsen, macht unseren Willen zu einem fügsamen Werkzeug des göttlichen Willens; setzt das Reich Gottes in uns; gibt uns reine Lippen und ein reines Herz, mit dem wir seinen heiligen Namen verherrlichen können

  • Die Seele der Frau muss expansiv und offen für alle Menschen sein, sie muss ruhig sein, damit keine kleine schwache Flamme von stürmischen Winden gelöscht wird; warm, um zerbrechliche Knospen nicht zu betäuben... leer von sich selbst, damit das fremde Leben darin Platz hat; endlich Herrin über sich selbst und auch über seinen Körper, damit der ganze Mensch jedem Ruf bereitwillig zur Verfügung steht.

  • Wenn du die Wahrheit suchst, suchst du Gott, ob du es weißt oder nicht.

  • Meine Sehnsucht nach der Wahrheit war ein einziges Gebet.