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Der Schriftsteller schreibt, um sich selbst zu unterrichten, sich selbst zu verstehen, sich selbst zu befriedigen; Die Veröffentlichung seiner Ideen ist, obwohl sie Befriedigung bringt, eine merkwürdige Antiklimax.
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Man schreibt, um sich ein Zuhause zu schaffen, auf Papier, in der Zeit, in den Köpfen anderer.
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Wir wissen nie, wie viel in unserem Leben gefehlt hat, bis ein wahrer Schriftsteller auftaucht.
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Ein Klassiker ist ein Buch, das die Umstände überlebt, die es möglich gemacht haben, aber allein diese Umstände am Leben erhält.
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Um einen Sinn für Geschichte zu haben, muss man sich selbst als ein Stück Geschichte betrachten....
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Ich musste zugeben, dass O'Hara auf seine altmodische Art immer noch romantisch in Bezug auf Sex war; Wie Scott Fitzgerald betrachtete er es als ein Vorrecht der Oberschicht.
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Nur Macht kann Menschen in eine Position bringen, in der sie edel sein können.
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Was passiert, wenn wir einen Schriftsteller in ein Symbol verwandeln, ist, dass wir den Schriftsteller selbst in all seiner unfehlbaren Singularität, seinem besonderen, unnachahmlichen Genie verlieren.
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Die Überzeugung von der Tragödie, die aus seinem Werk hervorgeht, ist der beständige Protest eines sensiblen demokratischen Gewissens gegen die Tyrannei und die Hässlichkeit der Gesellschaft, gegen das Scheitern einer vollständigen menschlichen Entwicklung im industriellen Kapitalismus.
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Ist es also seltsam, dass in einer Literatur, die sich so sehr mit Realismus und persönlicher Befreiung befasst, diese Verweigerung und Verarmung des Geisteslebens immer die Schreier, die Exzentriker, die Pseudo-Whitmans, die berechnenden Terroristen genährt hat?
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Die moderne amerikanische Literatur wurde aus Protest geboren, in Rebellion geboren, aus dem Gefühl von Verlust und Indirektion geboren, das den neuen Generationen aus der Erkenntnis auferlegt wurde, dass die alte formale Kultur - die "Neuengland-Idee" - nicht mehr dienen konnte.
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Ein Jahr nachdem Hemingway auf der Titelseite gestorben war, ging Faulkner nach einem Rausch davon, als ob das Sterben niemanden etwas anginge, sondern ihn selbst.
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Welches Bedürfnis hatte der Geschäftsmann zu kritzeln oder zu philosophieren, wenn er die Vorstellungskraft seiner Zeit beherrschte und der hektische Materialismus, der sein Existenzprinzip war, zur eindringlichen zentralen Figur im heutigen Leben geworden war?
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Kunst verändert sich ständig, aber sie "verbessert sich nie." Es kann sinken oder steigen, aber es wird nie besser, wenn sich Technologie und Medizin verbessern.
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Beim Gehen bin ich ungebunden und finde diese kostbare Einheit von Leben und Vorstellungskraft, dieses stille, ausgehende Selbst, das so leicht zu lösen ist, das aber in hohen Momenten aus den tiefsten Rhythmen meines eigenen Körpers wieder aufzutauchen scheint. Wie oft hatte ich diese Sehnsucht nach einem unendlichen Gehen - ungehindert zu gehen, bis die Bewegung meines Körpers beim Gehen in die Flucht der Straßen unter meinen Füßen fiel - bis ich in meinem Körper und die Welt in ihrer Erdhaut zu einem einzigen Akt des Wissens verschmolzen waren.
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Brooklyn Heights selbst ist ein Fenster zum Hafen. Hier, wo die Perspektive von den Türmen Manhattans und den Hügeln von New Jersey und Staten Island festgelegt wird, scheinen die Kanäle zwischen den Fingern des Weltozeans zu verlaufen. Hier kann man leicht den Vorschlag annehmen, den Whitman so leicht empfand, dass sich von hier aus die ganze amerikanische Welt nach Norden und Westen öffnet.
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Insgesamt schön in der Kraft seines Gefühls. So schön wie alles in Thoreau oder Hemingway.
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Wenn wir Medizin so praktizieren, wie wir Bildung praktizieren, suchen wir abwechselnd nach der Leber auf der rechten und linken Seite.
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Wenn ein Schriftsteller über seine Arbeit spricht, spricht er von einer Liebesbeziehung.
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Ich mochte es zu lesen und meine Ideen inmitten dieser endlosen Menge auszuarbeiten, die in der (Bibliothek) ein- und ausging und nach etwas suchte. Auch ich suchte Ruhm und Reichtum, indem ich am Ende eines langen goldenen Tisches neben den Sets amerikanischer Autoren in den offenen Regalen saß.
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Die Geschichte ist wichtiger denn je geworden aufgrund der beispiellosen Fähigkeit der Geschichtswissenschaften, das Leben des Menschen auf der Erde als Ganzes zu erfassen.
