Johannes Tauler berühmte Zitate

Zuletzt aktualisiert : 5. September 2024

other language: spanish | czech | german | french | italian | slovak | turkish | ukrainian | dutch | russian | portuguese

Johannes Tauler
  • Wie ein guter Wein in einem guten Fass gelagert werden muss, so ist ein gesunder Körper die richtige Grundlage für einen gut ausgestatteten inneren Boden.

  • Du hast in dir viele starke und grausame Feinde zu überwinden. Sie müssen wissen, dass es noch tausend Bindungen gibt, die Sie lösen müssen. Niemand kann dir sagen, was sie sind; Nur du kannst es sagen, indem du auf dich selbst und in dein Herz schaust.

  • Eine gute Meditation, auch wenn sie durch gelegentliches Nicken unterbrochen wird, ist viel heilsamer als viele äußerliche religiöse Übungen.

  • In betender Stille musst du in dein eigenes Herz schauen. Niemand kann dir besser sagen als du selbst, was zwischen dir und Gott steht. Frag dich selbst. Dann hör zu!

  • Denn wo wahre Liebe ist, wird ein Mensch weder durch Wohlstand über das Maß erhoben noch durch Missgeschick niedergeschlagen; ob du ihm gibst oder nimmst, solange er seinen Geliebten behält, hat er eine Quelle inneren Friedens. Also, auch wenn dein äußerer Mensch trauert oder regelrecht weint, kann das gut ertragen werden, wenn nur dein innerer Mensch in Frieden bleibt, vollkommen zufrieden mit dem Willen Gottes.

  • Denn in der Schule des Geistes lernt der Mensch Weisheit durch Demut, Wissen durch Vergessen, Sprechen durch Schweigen, Leben durch Sterben.

  • Wenn wir wirklich wahres Gebet erreichen wollen, müssen wir allem Zeitlichen, allem Äußeren, allem, was nicht göttlich ist, den Rücken kehren.

  • Im Himmelreich wird Sein Werk gekrönt, nicht deins. Alles in dir, was Er nicht selbst bewirkt hat, zählt nichts.

  • Wenn du siebzigmal am Tag fällst, erhebe dich siebzigmal und kehre zu Gott zurück, damit du nicht zu oft fällst.

  • Gott ist unendlich und ohne Ende, aber das Verlangen der Seele ist ein Abgrund, der nur mit einem unendlichen Gut gefüllt werden kann; und je inniger sich die Seele nach Gott sehnt, desto mehr will sie sich nach ihm sehnen; denn Gott ist ein Gut ohne Nachteil und ein Brunnen lebendigen Wassers ohne Grund, und die Seele ist nach dem Bilde Gottes geschaffen, und deshalb ist sie geschaffen, um Gott zu kennen und zu lieben.

  • Lass dich von Gott und seiner ganzen Schöpfung lehren, was deine Sünden sind.

  • Wie blinde Hühner kennen wir uns selbst und die Tiefen in uns nicht.

  • Der Mensch muss seinen Teil dazu beitragen und sich von den geschaffenen Dingen lösen.

  • Glaube niemals, dass wahres Gebet darin besteht, nur zu plappern, so viele Psalmen und Mahnwachen zu rezitieren, deine Perlen zu sagen, während du deinen Gedanken freien Lauf lässt.

  • Um zu erkennen, welche Schwächen und Fehler dich von Gott trennen, musst du in deinen eigenen inneren Boden eintreten und dich dann dir selbst stellen.

  • Du musst die Welt nicht verlassen, um heilig zu sein und dem Heiligen näher zu kommen.

  • Geistlich gute Menschen mit reinem Herzen, die sich nach dem Allerheiligsten sehnen, aber zu diesem Zeitpunkt nicht empfangen können, können geistlich empfangen... sogar hundertmal am Tag, bei Krankheit und Gesundheit, mit unermesslicher Gnade und Nutzen.

  • Deine Meditationen mögen so tiefgründig, so erhaben, so fromm sein, wie du willst; Du kannst jede fromme Übung üben, die du schaffen kannst, aber all dies ist nichts im Vergleich zum Allerheiligsten Sakrament. Was wir tun, mag göttlich sein, aber dieses Sakrament ist Gott selbst!

  • Im intimsten, verborgensten und innersten Grund der Seele ist Gott immer wesentlich, aktiv und wesentlich gegenwärtig. Hier besitzt die Seele alles aus Gnade, was Gott von Natur aus besitzt.

  • Was am wichtigsten ist, ist ein guter und bereitwilliger Wille, Gott zu gehorchen.

  • Gott berührt und bewegt, warnt und begehrt alle gleichermaßen, und Er will den einen genauso sehr wie den anderen. Die Ungleichheit liegt in der Art und Weise, wie Seine Berührung, Seine Warnungen und seine Gaben empfangen werden.

  • Der gnädige, ewige Gott lässt den Geist grün und blühen und die wunderbarsten Früchte hervorbringen, die alles übertreffen, was eine Zunge ausdrücken und ein Herz begreifen kann.

  • Oft, wenn Er kommt, findet er die Seele beschäftigt. Andere Gäste sind da, und er muss sich abwenden. Er kann nicht eintreten, denn wir lieben und begehren andere Dinge; deshalb müssen Seine Gaben, die Er unaufhörlich allen anbietet, draußen bleiben.

  • Gib dich ganz Gott hin, betrete und verstecke dich im verborgenen Boden deiner Seele.

  • Beurteile dich selbst; wenn du das aufrichtig und demütig tust, wirst du nicht von Gott beurteilt.

  • In der Schule des Geistes lernt der Mensch Weisheit durch Demut.

  • Gott hat in Seiner Weisheit entschieden, dass Er nur Seine eigenen Werke belohnen wird.

  • Befreie dich von allem, was nicht auf Gott gerichtet ist.

  • Wer ein geistlicher Mensch werden will, darf niemals auf andere und vor allem auf ihre Sünden achten, damit er nicht in Zorn und Bitterkeit und einen Richtergeist gegenüber seinen Nachbarn gerät.

  • Richte dich selbst; wenn du das tust, wirst du nicht von Gott gerichtet, wie der heilige Paulus sagt. Aber es muss ein echtes Gefühl deiner eigenen Sündhaftigkeit sein, keine künstliche Demut.

  • Wenn ihr über eure Herzen wacht und auf die Stimme Gottes hört und von Ihm lernt, könnt ihr in einer kurzen Stunde mehr von ihm lernen, als ihr in tausend Jahren von Menschen lernen könntet.

  • Gott führt nicht alle seine Diener auf einem Weg, noch auf eine Weise, noch zu einer Zeit; denn Gott ist in allen Dingen; und dieser Mensch dient Gott nicht richtig, der ihm nur auf seine selbstgewählte Weise dienen kann.

  • Solche Sünden, auch wenn sie nicht alle Gnade in uns töten, schaden dennoch; und obwohl sie an sich nur lässlich sind, machen sie uns geeignet, bereit und geneigt, die Gnade zu verlieren und in die Todsünde zu fallen.

  • Jeder sollte eine passende Zeit finden, Tag oder Nacht, um in seine Tiefen zu sinken, jeder nach seiner eigenen Mode. Nicht jeder kann sich auf kontemplatives Gebet einlassen.

  • Ich habe mich nie unter Männer gemischt, aber ich kam weniger als Mann nach Hause als ich ausgegangen bin.